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Canada 3 - Quebec

„Bienvenue“ heisst es am anderen Ende der Brücke - wir sind in Quebec!
Der Unterschied ist frappant: erstmal ist hier konsequent alles französisch angeschrieben, „Drive through“ heisst jetzt „service au volant“ und die auf aller Welt bekannte Fastfood-Kette KFC (Kentucky Fried Chicken) heisst hier PFK (Poulet Frites Kentucky). Quebec tickt definitiv anders als der Rest von Kanada. Abgesehen von dem sehr eigenen Französisch, dass wir beide kaum verstehen, erfreuen wir uns an der schönen Umgebung: Einladend gestaltete Picknickplätze entlang der Strasse, sorgsam gepflegte Anwesen, perfekt getrimmter Golfrasen auf dem gesamten Grundstück (des Kanadiers liebstes Hobby), und an jedem Haus prangt der Acadier Stern! „Je me souviens“ heisst der Leitspruch Quebecs und die verbliebenen Acadier sorgen lebhaft dafür, dass ihre Geschichte nicht vergessen geht.
Wir fühlen uns wohl hier, insbesondere auf der Gaspé (Peninsula Gaspésien) wo wir unzählige einsame Strände und Spazierwege finden, auf welchen wir Tölpel und Kondore, ja sogar Seehunde und einen Wal beobachten können. Ein Stachelschwein hält uns eines Abends an einem einsamen Hafen so lange in Atem, dass wir gleich beschliessen, dort zu schlafen - kommt ja eh keiner hierher im Winter… Weit gefehlt, ein Riesenlärm schreckt uns um morgens um vier aus dem Schlaf, die Fischer kommen zur Arbeit und staunen nicht schlecht, einen Landcruiser am Pier stehen zu sehen.
Unser Ziel ist der Forillon Nationalpark. Als Ausläufer der Appalachen bildet er die letzte Etappe des Appalachian Trail-Fernwanderwegs, welcher am Leuchtturm an der Klippe endet. Tapfer stampfen wir durch den teils hüfthohen Schnee und folgen dieser letzten Etappe, ganz glücklich dass wir nur unsere Kamera und nicht den vollen Trekkingrucksack tragen müssen. Zu dieser Jahreszeit sind wir aber ganz alleine im Park und geniessen die rauhe Landschaft mit den ersten zarten Spuren des Frühlings.
Viel zu schnell haben wir die Halbinsel umrundet und das Abenteuer Quebec-City rückt näher. Als Naturfans bedeuten Städtetrips immer Stress für uns, zumal Tico auch nicht der ideale Cityflitzer ist. Wir beschränken uns auf ein paar ausgesuchte Städte und versuchen auch immer gleich, das Notwendige mit dem Praktischen zu verbinden, so war der Besuch des Sail - eines gigantischen Outdoorshops natürlich ein Muss! Ihr habt ja keine Ahnung, wie viele verschiedene Muster Tarnanzüge es für die Jagd gibt und wie viele verschiedene Duftnoten angeboten werden um die verschiedenen Tiere anzulocken. Wusstet Ihr das Elche Anis lieben? Irgendwann müssen wir uns jedoch losreissen und schlendern mit unseren Bug-Shirts und der Bärenglocke zur Kasse. Wir hätten ja gerne noch eine Angel gekauft, aber das riesige Angebot an Ruten, Ködern, Fliegen, etc. hat uns doch ganz gewaltig eingeschüchtert zumal wir nicht den Schimmer einer Ahnung haben, was man hier eigentlich wie fischt…
Zur Besichtigung der Altstadt Quebecs haben wir uns einen ganz cleveren Plan zurechtgelegt: Wir parkieren an der Rivière, stechen hoch zur Zitadelle, umrunden Château Fontenac und bummeln über die Touristenmeile zurück zum Fluss. Natürlich haben wir nicht daran gedacht, dass Zitadellen genau zu dem Zweck erbaut wurden, damit man sie genau nicht von unten „erstürmen“ kann und so laufen wir ein paar Extrakilometer und haben schlussendlich mehr von Quebec gesehen als geplant…
Wir erholen uns zwei Nächte im Naturpark Rivière Batiscan. Auf einer schönen Wanderung erkunden wir beide Ufer und bestaunen die gewaltigen Wasserfälle und Stromschnellen. Auch hier sind wir ganz alleine unterwegs - dies liegt uns wesentlich mehr als die Touristenströme bei den Niagarafällen.
Entlang des Ottawa-River ziehen wir gegen Ontario. Gerne hätten wir mal ein Schlafplätzli am Fluss gefunden, aber hier im Einzugsgebiet der grossen Städte gestaltet sich die Schlafplätzlisuche teilweise sehr schwierig. Die Campingplätze sind noch geschlossen oder direkt an der Hauptstrasse, Wege zum Wasser enden in der Regel bei einem Haus oder „No Camping“-Schild. Unsere mittlerweile hohen Ansprüche an einen Schlafplatz enden meist damit, dass wir abends viel länger fahren als geplant, aber meistens lohnt sich die Sucherei und wir finden ein passendes Plätzchen. Ok, die Nacht am Friedhof war definitiv nicht unsere entspannendste aber die Aussicht war wirklich schön.. ;-)
Vor den Toren Ottawas endet für uns das Kapitel Quebec und mit ihm die verführerisch klingenden Boulangerien, die genau dasselbe Weissbrot verkaufen wie alle bisherigen Provinzen und das undefinierbare Kauderwelsch, dass sie hier Französisch nennen…
Jetzt freuen wir uns auf eine neue Provinz und auf Ottawa, die Hauptstadt Kanadas.

Traumhaftes Picknickplätzchen am Wasser
Fellpflege ist mal wieder angesagt...
Und ein wenig Büroarbeit
Ja, auf den Wanderwegen wird nichts dem Zufall überlassen - nicht dass sich noch ein Snowmobil verirrt
Auch der offizielle Bikeweg ist etwas übertrieben beschildert
Hier war Herr Biber am Werk
Schöner Wanderweg im Vogelpark
Abendspaziergang auf verschlungene Pfaden
auch hier kann man nicht verloren gehen...
Alleine sind wir nicht im Wald
gar nicht scheu
Man hört die Spechte nicht nur, man sieht sie auch
Ebbe...
Der Piepmatz verfolgt uns hartnäckig und hofft auf Futter
Ja, wir waschen auch mal...
Um Trinkwasser zu sparen nutzen wir Seewasser zum waschen wo möglich
Ob das trocknet bei knapp 0°?
Über Nacht ist der Winter zurückgekehrt
Super, Wäsche schockgefroren!
Ein heisser Kaffee wirkt Wunder
...und die Welt ist wieder in Ordnung
Nur nichts anmerken lassen
Am Meer ist schon Frühling
Ein echtes kanadisches Frühstück!
Ohne Worte..
Wir werden zu Birdwatchern
Kormorane
Welch dekoratives WC-Häuschen
Einsame Küsten
und selbst hier schaffen wir es uns festzufahren
Braucht nicht viel Schnee zum Steckenbleiben bei unserem Reifen
Aber die Winde will auch zwischendurch beübt werden :-)
Komische Kombinationen...
Zwischen Süss- und Salzwasser
Rechts das Meer
Links der See
Es ist wunderschön hier...
Lebendig sind sie nicht so leicht zu fotografieren ;-)
Hier wird die Geschichte eines Schiffbruchs vor 100 Jahren dargestellt
Hier gefällts uns
Feierabendbier
Vielleicht trocknet die Wäsche ja hier?
Stehapero zum Sonnenuntergang
Rocher Percé, das Wahrzeichen der Gaspé
Den bestaunen wir abseits der Touristenströme
Endlich sehen wir einen Baumstachler
He da!
Wir testen lokales Bier
Die Kühlung ist noch kein Problem
Dani kocht fein heute :-)
Wanderung im Forillon Nationalpark
Die Farbenvielfalt ist schwer einzufangen
Perfekte Tarnung
Seelöwen nahe der Küste
Whalewatching... immer zu spät mit der Kamera
Auf dem Appalachian Trail
Ziel Cape Gaspé
Cap bon ami - auch im Forillon NP
Nistplatz tausender Vögel
Man gibt sich grosse Mühe mit Lernpfaden...
...genauso mit merkwürdigen Schildern auf dem Wanderweg
Aha... ?!?
White Birch - die gibts hier überall
Blick zum Gaspésie NP - den lassen wir glaub aus
Kaum von der Küste weg siehts so aus
Grenzwärtig
Wir finden wärmere Plätzchen
Heute gibs frische Bagels zum Mittag
Bürotag ;-)
Quebec wir kommen!
Jagdabteilung im Sail Outdoor
Welches ist die Anfänger-Rute??
Die ganze Rucksackabteilung passt nicht mal aufs Bild
ohne Worte
So siehts jeweils nach dem Wocheneinkauf aus
Château Fontenac in Quebec
Blick von der Zitadelle über den St. Lawrence Strom
Touristenmeile zum Flanieren
Erholung pur im Rivière Batisclan Naturpark
Tosende Wassermassen
Wir sind fasziniert!
Picknick unterwegs
Frühlingsspuren
Immer den Stromschnellen entlang
Im Biberrevier (siehe separate Galerie) fehlt die Brücke noch, brr ist das Wasser kalt!
Kleider Auslüften nach dem wandern
Nachts ists noch bitterkalt - doch drinnen haben wirs kuschlig warm
Wir überqueren den Ottawa-River - Ontario wir kommen!

Bibergalerie

Der Biber hat sooo toll gepost - unmöglich sich für ein Bild zu entscheiden... :-)
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